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„Überragendes Zeichen“
RWE-Trainer Dabrowski sieht U19-Derbysieg

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„Überragendes Zeichen“: RWE-Trainer Dabrowski sieht U19-Derbysieg
Foto: Thorsten Tillmann
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Die U19 von Rot-Weiss Essen besiegte im Stadtderby die Spielvereinigung Schonnebeck mit 5:1 (2:0). Das ließ sich auch RWE-Trainer Dabrowski nicht entgehen.

Die U19 von Rot-Weiss Essen ist zurück in der Erfolgsspur. Nachdem die Mannschaft von Trainer Simon Hohenberg am vergangenen Spieltag gegen den VfB Hilden die erste Saisonniederlage (1:2) einstecken musste, besiegte sie im Essener Stadtderby die Spielvereinigung Schonnebeck souverän mit 5:1. „Wir haben hochverdient gewonnen, auch in der Höhe. Das Ergebnis hätte sogar noch höher ausfallen können. Von der ersten Sekunde an waren wir hier Chef im Ring und sind sehr dominant aufgetreten. Man hat gemerkt, dass sich die Jungs einiges vorgenommen hatten“, resümierte Hohenberg nach der Partie.

Obwohl der RWE-Coach im Hilden-Spiel mit Gelb-Rot den Platz verlassen musste, stand er gegen Schonnebeck wieder an der Seitenlinie. „Ich habe eine Geldstrafe bekommen. Dazu habe ich nochmal eine Stellungnahme geschrieben, weil ich es hinten raus nicht gerechtfertigt fand. Aber damit ist das Thema auch erledigt“, erklärte Hohenberg.

Gastgeber Schonnebeck ging nach zwei Saisonsiegen zum Start mit 15 erzielten Treffern als Mannschaft der Stunde ins Derby, was für die Hohenberg-Elf wohl für extra Motivation gesorgt haben dürfte. „Die Jungs waren schon angefixt. Gerade nach letzter Woche. Dann kriegen sie natürlich auch ein bisschen mit, dass Schonnebeck gehypted wurde. Das macht natürlich auch etwas mit den Jungs. Sie haben sich unter der Woche untereinander eingeschworen“, verriet der 36-jährige A-Lizenzinhaber.

Das U19-Derby ließen sich auch RWE-Trainer Christoph Dabrowski, sein Co Paul Freier sowie Sportdirektor Christian Flüthmann nicht entgehen. „Erstmal finde ich das ein überragendes Zeichen an die Jungs in Sachen Wertschätzung“, freute sich Hohenberg und ergänzte: „Sicherlich werden wir uns über das Spiel austauschen. Da geht es um die Beurteilung der Spieler. Gerade bei der Kaderstruktur oben. Da ist es elementar wichtig, dass sich die Jungs immer wieder präsentieren können. Ich gehe auch davon aus, dass es aktuell weiter so sein wird, dass sich die Jungs oben präsentieren können. Das beflügelt die Jungs. Ich finde es mega, dass sie diese Chance haben.“

SpVg. Schonnebeck: Brühl – Kourouma, Kordi, Isiktas, Grigoleit – Oteng-Adjei, Korte (81. Kvesa), Thumulla (86. Simos), Vale (46. Stinnen) – Wessels, Tönnies

Rot-Weiss Essen: Koch – Daci (81. Kocagöz), Beuker, Oruc, Alpkaya – Brune, Swajkowski (60. Demirci), Ademi (78. Berzen), Etri (65. Gawryluk), Friessner – Reck (75. Potnar)

Schiedsrichter: Mattes Muhr

Tore: 0:1 Brune (2.), 0:2 Friessner (23.), 0:3 Brune (54.), 1:3 Tönnies (60.), 1:4 Etri (61.), 1:5 Ademi (75.)

Zuschauer: 300

Weiter geht es für den RWE-Nachwuchs nächsten Sonntag gegen die SG Unterrath: „Das wird brutal. Ich kenne die Mannschaft gut. Sie geht auf brutales Umschaltspiel und ist sehr eklig zu bespielen. Aber das ist auch Teil der Ausbildung: wie gehe ich nach so einem Spiel wie gegen Schonnebeck ins nächste Spiel rein, wie kann ich meine Leistung abrufen. Das ist ein Qualitätsmerkmal“, blickte Hohenberg bereits voraus.


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